Geothermie

Unerschöpflich und emissionsfrei

Das Stabilisieren nicht tragfähiger Böden durch das Einmischen von Bindemittel wie Kalk, Zement oder Gemischen daraus, hat sich längst als wirtschaftliches wie auch umweltschonendes Verfahren etabliert.

Damit die Bodenverbesserung /–verfestigung der gewünschten Bauklasse entspricht, ist nicht nur die Auswahl des optimalen Bindemittels wichtig; genauso entscheidend ist der Einsatz der richtigen Maschinentechnik.

Hierbei sollten im Vorfeld folgende Aspekte Berücksichtigung finden:

> Die Leistungsstärke der Maschine muss zur Einbauleistung der Baustelle passen, um eine optimale Tagesleistung zu erreichen.

> Die Staubentwicklung beim Einsatz von Bindemitteln muss so gering wie möglich gehalten werden, dass auch in Wohngebieten eine Bodenaufbereitung durchgeführt werden kann.

> Die Beschaffenheit des Bodenmaterials muss bewertet werden. Hierbei sind die Kriterien natürlicher Wassergehalt, Kornverteilung und auch Qualität und Quantität von Fremdstoffen entscheidend.

> Um einen größtmöglichen Verbesserungserfolg bei geringstmöglicher Bindemitteldosierung zu erzielen, muss eine optimale Homogenität beim Einarbeiten des Bindemittels gewährleistet sein.

> Die Befahrbarkeit in Hinblick auf die Untergrundverhältnisse muss eingeschätzt werden.

Bei einer Bodenaufbereitung ‚mixed-in-place’ wird unter Berücksichtigung dieser Punkte in der Regel die Wahl auf eine Bodenhochleistungsfräse oder einem Schaufelseparator fallen.